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Mit Breitband ins Internet - es gibt mehr als nur DSL
"Internetbreitbandverbindung: Sie meinen DSL?" Viele Menschen setzen eine schnelle Internetverbindung automatisch mit einem DSL Anschluss gleich. Dabei ist DSL zwar die häufigste Variante einer Breitbandverbindung, aber keineswegs die einzige. Es gibt durchaus Alternativen, über die man nachdenken könnte: etwa Internet über das Fernseh-Kabelnetz oder drahtlose Varianten. Nicht immer bestimmt der eigene Wunsch allein die Auswahl: Mitunter lässt sich die bevorzugte Möglichkeit eines Internetzugangs nicht realisieren: etwa angesichts mangelnder Verfügbarkeit des passenden Netzes, etwa eines DSL Breitbandnetzes. Gut, dass man dann noch andere Möglichkeiten hat.
DSL - Vormacht beim Breitband
DSL Internetanschlüsse gehören in der Variante ADSL bei Privatanwendern zu den mit Abstand am häufigsten Möglichkeiten eines Internetzugangs. Die Bezeichnung ADSL steht für einen asynchronen Datenverkehr zwischen Internet und angeschlossenem Computer, das bedeutet: Daten aus dem Internet zu laden geht bei ADSL wesentlich schneller, als Daten vom Computer - etwa eine eigene Homepage - ins Internet zu laden. DSL Anbieter sind im Lauf der Zeit stetig zahlreicher geworden, sodass der Konkurrenzkampf zwischen den DSL Anbietern für sinkende Preise bei DSL Internetverbindungen gesorgt hat. Als Tarif dominiert heute die DSL Flatrate: Man zahlt einen festen Betrag pro Monat, um anschließend ins Internet zu gehen, wann immer man möchte. Oftmals wird solch eine DSL Flatrate kombiniert mit einer Telefon-Flat, die für einen monatlichen Pauschalbetrag Telefonate ins deutsche Festnetz ohne weitere Kosten erlaubt.
DSL - die Konkurrenten
Konkurrenz bekommt die Online-Verbindung über DSL, das die Telefonleitungen für den Internet-Datenverkehr nutzt, beispielsweise durch Kabel Internet, bei dem Daten über die Netze des Kabelfernsehens übertragen werden. Kabel-Anbieter wie Unitymedia, Kabel BW oder Kabel Deutschland versprechen Downloadgeschwindigkeiten, die mitunter 26MB pro Sekunde betragen. Wer oftmals mit seinem Laptop unterwegs ist und in Bahn oder Bus arbeiten, recherchieren oder auch mailen möchte, wird vielleicht über eine drahtlose, beispielsweise eine UMTS Anbindung ins Internet nachdenken. Der mobile Internetzugang ist längst Realität.
Die beste Breitbandverbindung taugt nichts… bei mangelnder Verfügbarkeit des Netzes
Nehmen wir einfach einmal an, Sie hätten in Ihrer Wohnung gern einen DSL Anschluss ins Internet mit einer Downloadgeschwindigkeit von 6 MB pro Sekunde (DSL 6000). Unter Umständen wird Ihnen der DSL Anbieter, bei dem Sie solch einen Internetzugang beantragen, diesen Zugang dann verweigern müssen; er kann Ihnen vielleicht an Ihrem Wohnort nur eine langsamere DSL 2000 Verbindung anbieten. Welche Art von Internetzugang an dem Standort möglich ist, an dem Sie ins Internet gehen möchten, hängt von der passenden Infrastruktur ab: Je nach Wahl des Zugangs also von der Verfügbarkeit von DSL Netzen, von TV-Kabelnetzen oder vom UMTS- oder anderen drahtlosen Netzen. Mangelt es an Verfügbarkeit des jeweiligen Netzes, muss man sich für seinen Internetzugang Alternativen überlegen. Daher sollte man die Verfügbarkeit per Netz Check prüfen.
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